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Published online by Cambridge University Press: 27 November 2014
1 Denkmälern, Zu den vgl. Kaiser Augustus und die verlorene Republik (Berlin 1988)Google Scholar; Hölscher, T., Staatsdenkmal und Publikum (Xenia 9, Konstanz 1984)Google Scholar; Andreae, B., Die römische Kunst (Freiburg i. Br. 1999)Google Scholar.
2 Die Kampfbilder auf Monumenten in Frankreich wurden nicht in die Untersuchung miteinbezogen.
3 S. etwa das Abkürzungsverzeichnis (S. xi-xvi). Diese Tatsache wird auch von Faust angeführt (S. 1).
4 Die Erörterung, ob der Löwenskalp auf den mullei von einem Jungtier stammt, erübrigt sich vermutlich, da auch die Schädel von Jungtieren für einen Stiefel zu groß sind. Vielleicht hat man sich anderer, kleinerer (Raub)Katzen bedient, um den mulleus mit dem Skalp zu schmücken.
5 Schäfer, Th., “Die Dakerkriege Trajans auf einer Bronzekanne. Eine Auftragsarbeit für den Prätorianerpräfekt Ti. Claudius Livianus,” JdI 104 (1989) 283–317 Google Scholar. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch die Erwähnung des traianischen Elfenbeinfrieses aus Ephesos gewesen, auf dem u.a. auch Kampfhandlungen dargestellt sind: Dawid, M., “Die Elfenbeinplastiken aus dem Hanghaus 2 in Ephesos. Räume SR18 und SR 28,” Forschungen in Ephesos VIII/5 (Wien 2003) 55–63 Taf. 5 und 17-20Google Scholar.
6 An dieser Stelle sei auf die bevorstehende Publikation der Akten der Tagung in Wien 2013 hingewiesen: Mitthof, F. und Schörner, G. (edd.), Columna Traiani – Trajanssäule. Siegesmonument und Kriegsbericht in Bildern hingewiesen (Wien 2014)Google Scholar.
7 Gauer, W., Untersuchung zur Traianssäule (Berlin 1977)Google Scholar.
8 Beispielsweise hinsichtlich der Person des Kaisers, die vielleicht neben der Positionierung auch durch individuelle Farbgebung kenntlich gemacht wurde, ebenso die römischen Soldaten und die Daker, dies gilt vermutlich auch für die Themen der profectio, lustratio, adlocutio, etc. Zur Farbigkeit der Säule s. Pogorzelski, R., Die Traianssäule in Rom. Dokumentation eines Krieges in Farbe (Mainz 2012)Google Scholar.
9 Vgl. etwa Hölscher, T., Griechische Historienbilder des 5. und 4. Jahrhunderts v.Chr. (Würzburg 1973)Google Scholar; Muth, S., Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v.Chr. (Berlin 2008)CrossRefGoogle Scholar.
10 Ergänzend folgendes Zitat: Jobst, W., 11. Juni 172 n.Chr.: Der Tag des Blitz- und Regenwunders im Quadenlande (SB Wien 335, 1978)Google Scholar.
11 Hölscher (supra n.8) 34 f., 50-84. Vgl. auch entsprechende Beispiele in der griechischen Vasenmalerei: Boardman, J., Athenian Red Figure vases: the Classical period (London 1995) Abb. 293 f., 306, 310, 326, 329.1-3, 340, 342 und 348 Google Scholar.
12 Landskron, A., Parther und Sasaniden. Das Bild der Orientalen in der römischen Kaiserzeit (Wien 2005) 192 mit Anm. 1192Google Scholar.
13 Ibid. 187-99.
14 Ganschow, Th., “Überlegungen zum Partherdenkmal von Ephesos,“ AA 1986, 218–19Google Scholar.
15 Oberleitner, W., Das Partherdenkmal von Ephesos. Ein Siegesmonument für Lucius Verus und Marcus Aurelius (Wien 2009) 147 f., 225 f. Abb. 276Google Scholar (FRF 10 und 11), 128-30, 264 f. Abb. 233 (FR 28).
16 Vgl. Faust 149 Anm. 817: Landskron, A., “Das Partherdenkmal’ von Ephesos,” ÖJh 75 (2006) 148 Google Scholar; Fittschen, Kl. in GGA 261 (2009) 165 Google Scholar; id., “Lesefrüchte II,“ Boreas 33 (2010) 37 f. Die von Faust angeführten Beispiele von wagenfahrenden Gottheiten in Hierapolis und Perge (S. 159 f.) sind später datiert und nur bedingt für das ephesische Denkmal heranzuziehen. Zum Fries des Theaters von Perge liegt jetzt die Publikation Alanyalı, von H. S., Der Kentauromachie- und Gigantomachiefries im Theater von Perge (Wien 2012) vorGoogle Scholar.
17 Weber, U., Versatzmarken in der antiken griechischen Bautechnik (Diss., Jena 2011)Google Scholar. Vgl. auch id., Neue Forschungen zum hellenistischen Naiskos von Didyma und zur Verwendung von Versatzmarken im antiken Bauwesen (ungedruckte Mag., Jena 2006); id., “Der hellenistische Naiskos von Didyma im Lichte seiner Versatzmarken des 3. Jhs. v. und des 3. Jhs. n. Chr.,“ in M. Bachmann (ed.), Bautechnik im antiken und vorantiken Kleinasien (Byzas 9, 2009) 295-308.
18 Landskron (supra n.16).
19 Dazu Landskron ibid.; Oberleitner (supra n.15) 68-89.
20 Trotz der angegebenen Fundumstände im Bereich der Nekropole bei der Via Portuense in Rom erwecken die Reliefs gerade dieses Sarkophags — im Vergleich mit den anderen besprochenen Exemplaren — den Eindruck einer nachantiken Entstehung, zumal der Autor auch erwähnt, dass der Deckel ursprünglich nicht zum Kasten gehörte. Der Sarkophag wurde denn auch als atypisch bezeichnet (S. 191), worauf Faust nicht näher eingeht. Er nimmt daher als Relief auf dem ursprünglichen Deckel u.a. den bogenschießenden Rächer Apollon an und versucht auf diesem Weg die Darstellung schlüssig aufzulösen (S. 194 f.).
21 Anders beschreibt Faust in n.1162 den Feldherrn als in den Kampf reitend.
22 Oftmals wäre ein Verweis auf die entsprechenden Kataloge der Publikationen ausreichend gewesen. Das gilt besonders für den Großen Traianischen Fries, die Traianssäule und das sog. Partherdenkmal sowie die Schlachtsarkophage. Besonders, wenn in jüngeren Publikationen ausführliche Beschreibungen der Reliefs unternommen wurden, wirken die ausführlich deskriptiven Passagen der Sichtbarkeit neuer Deutungsansätze und Erkenntnisse des Autors entgegen. Ausführliche Literaturangeben zu den einzelnen Denkmälern geben einerseits einen guten Überblick über die Literatur, tragen aber andererseits nicht zur Fragestellung oder Interpretation bei, da ausführliche Zitate auch bereits in anderen, jüngst erschienenen Publikationen der einzelnen Monumente zu finden sind. Die vertauschten oder entschwundenen Buchstaben einzelner Wörter, die sich in unterschiedlicher Intensität durch den gesamten Text ziehen, entsprechen nicht der inhaltlichen Qualität des Werkes und hätten von Seiten des Verlags allerdings bei gründlicher Lektorierung vermieden werden können.