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Published online by Cambridge University Press: 06 April 2009
Die unter diesem Titel in Vol. iv, No. 4 dieser Zeitschrift erschienene Arbeit V. Huffman's gibt mir Anlaß zu folgenden Bemerkungen, nicht weil ich ihre Ansichten nicht teilte, sondern weil sie geeignet ist, über meine Stellung zu der Frage der Kurloff-Körper einen unrichtigen Eindruck zu erwecken. Im ersten Absatz der Arbeit steht der Satz: “Therefore it is not with surprise that we find Ferrata, Patella, Goldhorn and Schilling and others believing these bodies to be protozoan in nature. Patella however is the only one who claims to have observed a flagellate develop from a Kurloff-body and of course this observation would put an end to all dispute if it could be verified.” Die Arbeit wendet sich indessen nur gegen die Patella'schen Anschauungen, obgleich im Literaturverzeichnis meine Arbeit über die Aehnlichkeit dieser Einschlüsse mit Chlamydozoenkörpern zitiert ist. Die gegen Patella angeführten Beweisgründe decken sich im wesentlichen mit den meinigen (abgesehen von durchaus negativen Flagellatenuntersuchungen, deren Zugehörigkeit von vornherein sehr unwahrscheinlich war), sind aber gerade im morphologischen Teile weit weniger eingehend und führen zu dem gleichen Ergebnis, daβ die Kurloff-Körper sicher keine gewöhnlichen Protozoen sind. Statt aber meine ihm bekannten Resultate zu bestätigen, erwähnt der Autor mich kurz unter den Anhängern der Protozoennatur der Kurloff-Körper. Mit der von mir betonten Aehnlichkeit mit Chlamydozoenkörpern ist keineswegs gesagt, daß sie wie diese noch ziemlich zweifelhaften Gebilde nun wirklich Erzeugnisse einer Infektion (höchstens mit ultravisiblen Erregern) sein müßten; ich habe ausdrücklich ausgesprochen, daß das, was von den Kurloff-Körpern dargestellt wird, eine Reaktionsstruktur der Zelle selbst vielleicht ihres Kerns auf eine unbekannte Ursache zu sein scheint.