No CrossRef data available.
Article contents
Heidegger's Existential Philosophy and Modern German Literature
Published online by Cambridge University Press: 02 December 2020
Extract
Hermann Hesse in the “Tractat vom Steppenwolf” makes the following pungent remark about Faust, actually meaning modern man: “When Faust speaks the words which are so famous among school teachers and admired with awe by philistines : ‘Two souls, alas, are dwelling in my breast!‘ Faust is forgetting Mephistopheles and quite a lot of other souls that he likewise has in his breast ... The breast, the body is always uniform, of course; the number of souls in it, however, is not two nor five but infinite.” The bewildering multiplication of souls in our chaotic age produces an equally bewildering increase of conflicts. This fact cannot be denied, at least not for Germany. Also its literature bears it out. On that basis Hesse's diagnosis is even too simple. The body is by no means uniform. It too is in discord, as the literature of sexual life from Wedekind to Ferdinand Bruckner reveals. The artist as sensitive barometer of his age is particularly affected by the general disintegration. Thomas Mann and Hermann Hesse have treated this phenomenon with frightening perspicacity, Hesse most penetratingly in his description of Klingsor's self-portrait. Decadence has become a common slogan for the modern way of life, in Germany and elsewhere.
- Type
- Research Article
- Information
- Copyright
- Copyright © Modern Language Association of America, 1952
Footnotes
A substantially enlarged version of a paper read in the Germanic Section of the Modern Language Association at the meeting in New York, 28 Dec. 1950.
References
1 Page 27, Der Steppenwolf (Berlin, 1927), between pp. 64 and 65.
2 “Klingsors letzter Sommer,” in Der Weg noch Innen (Berlin, 1931), pp. 424-431.
3 “Erste Hälfte” (Halle a.d.S.). Reprint from Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, viii (1927); 5th ed., 1941.
4 E.g., by Marjorie Grene in Dreadful Freedom: A Critique of Existentialism (Univ. of Chicago Press, 1948). Faithful accounts of Sein und Zeit and of four essays by Heidegger in English are Werner Brock's introductions to Existence and Being (Chicago, 1949).
5 Heidegger distinguishes between “Sein des Seienden” and “Sein” thus: “Sein ist das transcendens schlechthin” (Sein und Zeit, p. 38); “das Sein [ist] wesenhaft weiter als alles Seiende” (“Über den ‘Humanismus’,” in Platons Lehre von der Wahrheit [Bern, 1947], p. 83).
6 Sein und Zeit, pp. 53 f. and 57. Subsequent references in my text are to this work.
7 Ibid., pp. 89-101, 200-230, 364-370; Vom Wesen des Grundes (Frankfurt a.M., 1949), p. 18.
8 “Sofern Dasein [der Mensch] sich zeitigt, ist auch eine Welt ... Wenn kein Dasein existiert, ist auch keine Welt ‘da’ ” (Sein und Zeit, p. 365).
9 “ ... Existenz, einer Möglichkeit seiner selbst, es selbst oder nicht es selbst zu sein' (p. 12). ”Die beiden Seinsmodi der Eigentlichkeit und Uneigentlichkeit ...“ (p. 43).
10 “Das Sein, darum es diesem Seienden in seinem Sein geht, ist je meines.” Singularity is called “Jemeinigkeit” (p. 42).
11 “ ... ein in die Existenz aufgenommener ... Seinscharakter des Daseins” (p. 135).
12 “Wurf des Seins ... in die Existenz” (“Über den ‘Humanismus’,” pp. 71 and 84).
13 Heidegger uses in this connection the word “Zuweisung” (p. 114).
14 E.g., “das Sein, darum es diesem Seienden in seinem Sein geht, ist, sein ‘Da’ zu sein” (p. 133).
15 “Der Ausdruck ‘Da’ meint diese wesenhafte Erschlossenheit ... das Dasein ist seine Erschlossenheit” (p. 132 f.).
16 The German phrase is to explain the use of the word Befindlichkeit but is not a quotation from Heidegger. He uses in this connection the phrases “wie einem ist” and “daß es [das Dasein] ist” (p. 134). Cf. also: “[Das Dasein] ist sein Da in der Weise, daß es sich ... in seiner Geworfenheit befindet... als gestimmtes Sichbefinden” (p. 135).
17 “Die Befindlichkeit erschließt das Dasein in seiner Geworfenheit” (p. 136); “Sie ist eine existenziale Grundart der gleichursprünglichen Erschlossenheit von Welt, Mitdasein und Existenz, weil diese selbst wesenhaft In-der-Welt-sein ist” (p. 137). For further details see pp. 134-142; with regard to “Verstenen” and “Auslegung,” pp. 148-153.
18 “ ... durch das Existenzial des Entwurfs konstituiert... ist das Dasein standig ‘mehr’ als es tatsächlich ist... aber nie mehr als es faktisch ist, weil zu seiner Faktizität das Seinkönnen wesenhaft gehört.... [Deshalb] kann es verstehend ihm selbst sagen: ‘werde, was du bist’ ” (p. 145).
19 “Zeitlichkeit ist das ursprüngliche ‘Außer-sich’ an und für sich selbst. Wir nennen daher ... Zukunft, Gewesenheit, Gegenwart die Ekstasen der Zeitlichkeit” (p. 329).
20 “ ... nicht um ihm die ‘Sorge’ abzunehmen, sondern ... diese Fürsorge ... verhilft dem Anderen dazu, in seiner Sorge sich durchsichtig und für sie frei zu werden” (p. 122). “Ichheit, die immer nur im Du sich erschließt” (Vom Wesen des Grundes, p. 35).
21 “Das Man ist ein Existenzial und gehört als ursprüngliches Phänomen zur positiven Verfassung des Daseins” (p. 129). “Das eigentliche Selbstsein beruht nicht auf einem vom Man abgelösten Ausnahmezustand des Subjekts, sondern ist eine existenzielle Modifikation des Man als eines wesenhaften Existenzials” (p. 130).
22 Sein und Zeit, pp. 182, 184-191; Was ist Metaphysik? (Frankfurt a.M., 1949), pp. 29-34. Although the phenomenon of Angst plays an important role in Heidegger's philosophy, it is only mentioned here, because it is not prominent in German literature.
23 “ ... des im Gewissen bezeugten eigentlichen Seinkönnens” is repeated several times (pp. 289, 295, 300).
24 Ibid., pp. 267-289, esp. pp. 277, 280, 284.
25 “Die in der eigentlichen Zeitlichkeit gehaltene, mithin eigentliche Gegenwart nennen wir den Augenblick (p. 338). ”Das Dasein ist rufverstehend horig seiner eigensten Exislenzmöglichkeit. Es hat sich selbst gewählt“ (p. 287).
26 “Grundsein für ein durch ein Nicht bestimmtes Sein—d.h. Grundsein einer Nichtigkeit” (p. 283).
27 In Heidegger's formulation: “Grund-seiend, d.h. als geworfenes existierend bleibt das Dasein standighinter seinen Möglichkeitenzurück.... Grundsein besagt demnach, des eigensten Seins von Grand auf nie mächtig sein ... Grund-seiend ist es selbst eine Nichtigkeit seiner selbst.... Selbst seiend ist das Dasein ... nicht durch es selbst, sondern an es selbst entlassen aus dem Grunde, um als dieser zu sein” (p. 284).
28 In Heidegger's formulation: “... seinkönnend steht es [das Dasein] je in der einen oder anderen Möglichkeit, ständig ist es andere nicht und hat sich ihrer im existenziellen Entwurf begeben. Der Entwurf ist nicht nur als je geworfener ..., sondern als Entwurf selbst wesenhaft nichtig” (p. 285).
29 “Die Sorge—das Sein des Daseins—besagt demnach als geworfener Entwurf: Das (nichtige) Grund-sein einer Nichtigkeit. und das bedeutet: Das Dasein ist als solches schuldig, wenn anders die formale existenziale Bestimmung der Schuld als Grundsein einer Nichtigkeit zurecht besteht” (p. 285).
30 “... es [das Dasein] soil nur das ‘schuldig‘—als welches es ist—eigentlich sein” (p. 287). “Anrufverstenen besagt: Gewissen-haben-wollen ... die ursprünglichste existenzielle Voraussetzung für die Möglichkeit des faktischen Schuldigwerdens” (p. 288).
31 “Das Dasein selbst ruft als Gewissen aus dem Grunde dieses Seins” (p. 277).
32 E.g., “Über den ‘Humanismus’,” pp. 72, 73, 93, esp. p. 86: “Die Seinsvergessenheit bekundet sich mittelbar darin, daß der Mensch immer nur das Seiende betrachtet und bearbeitet.”
33 Vom Wesen des Grundes, p. 39. “Ek-sistenz bedeutet inhaltlich Hinaus-stehen in die Wahrheit des Seins” (“Über den ‘Humanismus’,” p. 70).
34 Sein und Zeit, pp. 212-230, esp. p. 230: “Sein—nicht Seiendes—‘gibt es’ nur, sofern Wahrheit ist. und sie ist nur, sofern und so lange Dasein ist. Sein und Wahrheit sind gleichursprünglich.”
35 “Hirt des Seins ..., daß er, .. die Wahrheit des Seins hüte” (Über den ‘Humanismus’,“ p. 75); ”Wächterschaft für die Wahrheit des Seins ...“ (ibid., p. 94).
36 Cf. “Nunmehr ist mit der Entschlossenheit die ursprünglichste, weil eigentliche Wahrheit des Daseins gewonnen” (Sein und Zeit, p. 297). “ ‘Eigentlichkeit’ und ‘Uneigentlichkeit’ [bedeuten den] ‘ekstatischen’ Bezug des Menschenwesens zur Wahrheit des Seins” (“Über den ‘Humanismus’,” p. 78). Concerning the deeper implications of this problem, cf. ibid., pp. 111 ff.
37 “ ‘Dasein ist in der Wahrheit’ sagt gleichursprünglich mit: ‘Dasein ist in der Unwahrheit’ ” (Sein und Zeit, p. 222); cf. also “Die Un-wahrheit als die Irre,” Vom Wesen der Wahrheit (Frankfurt a.M., 1949), pp. 21-23.
38 “... die eigenste, unbezügliche, gewisse und als solche unbestimmte, unüberholbare Möglichkeit” (Sein und Zeit, p. 258).
39 Ibid., pp. 252-267; cf. also p. 390 f.: “Die Entschlossenheit des Selbst ... ist ín sich. selbst die erstreckte Slätigkeit, in der das Dasein als Schicksal Geburt und Tod und ihr ‘Zwischen’ in seine Existenz ‘einbezogen’ hält.... Die Entschlossenheit konstituiert die Treue der Existenz zum eigenen Selbst.”
40 “... die Möglichkeit eines existenziellen Vorwegnehmens des ganzen Daseins” (p. 264).
41 “This desire to build the pyramid of my existence, the base of which is laid out for me, and to raise its point as high as possible into the air outweighs everything else and permits hardly a moment's forgetfulness. I must not linger, I am already advanced in years, and perhaps fate will break me in the middle of my life and the Tower of Babel will remain an unfinished stump. At least people should say: it was boldly designed and if I live long enough, my strength shall hold out to the top, God willing” (letter to Lavater, 20 Sept. 1780). Heidegger himself does not give any examples.
42 “... dagewesenes Dasein in seiner gewesenen eigentlichen Möglichkeit” (Sein und Zeit, p. 394).
43 “Der ‘Horizont’ meint die übersinnliche Welt als die wahrhaft seiende.... Der Bereich des an sich seienden Übersinnlichen steht nicht mehr als das mafigebende Licht über dem Menschen. Der ganze Gesichtskreis ist weggewischt” (Holzwege, Frankfurt a.M., 1950, p. 241). His quotation from Nietzsche: “Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten?”
44 I am not concerned with influences of Heidegger's philosophy on German literature or vice versa. For most of the cases under discussion the former would be chronologically impossible. One could rather speak of Heidegger having been stimulated or even been influenced in his thinking by literature. He wrote several essays on two German poets, Hölderlin and Rilke. But Heidegger's relation to German literature is not an issue in this study.
45 Gesammelte Werke, Jubiläumsausgabe (Berlin, 1921), i, 140: “I am afraid of myself. Do you have any idea what it is like to be fleeing from yourself? Well, in this way I've been fleeing—all my life long.”
46 Ibid., iv, 184: “... leave the specter of your life of yesterday.”
47 Ibid., p. 197: “... this damned backward pulling whirlpool.”
48 Ibid., iii, 441: “... a snare was laid for me an' I stepped into it.... A bad man I've come to be, only it's no fault o' mine. I just somehow stumbled into it all” (Hauptmann, The Dramatic Works, ed. and trans. Ludwig Lewisohn, New York, 1913, ii, 142 f.).
49 Ges. Werke, iii, 445, 449, 458: “I was so ashamed.... [One] is left too lonely in this world, too deserted.... After that I fell from one snare into another till I hardly came to my senses no more” (Dram. Works, ii, 289, 298, 315).
60 Das gesammelte Werk (Berlin, 1942), xiii, 168-174.
51 Ibid., xvi, 352: “He rises highest who descends the most.”
52 Till Eulenspiegel (Berlin, 1928), p. 299:
Laughing he thinks: What a game I've been playing year after year now:
Constantly flinging my cap with bells on the road before me
Only to fetch it again. And the find I have always been making
Like the happiest discov'rer, enchanted, it is my cap there,
Only my cap, the old one, bedecked with bells and embellished
With long ears of a donkey.
53 Gesammelte Werke (Berlin, 1920), iv, 237 ff.
54 “Nietzsches Philosophie im Lichte unserer Erfahrung,” Neue Rundschau (1947), p. 376. “As if there were the slightest danger that the intellect could ever be too prominent on this earth!”—The danger of which Mann is unaware lies in his rash identification of the intellect with “Vernunft, Gerechtigkeit, Moral” as opposed to life which is identified with “Instinkt, Trieb, Macht” (ibid. and p. 388). Such a rational separation of life and intellect in favor of the latter attributes moral value even to a theoretical intellectual humanism and thus tends to promote an intellectual vanity which forgets that the only criterion of humanism on a moral basis is its realization in life. Cf. to this question Herbert Fritsche, “Die existenzielle Bürgschaft,” Taschenbuch für junge Menschen (Berlin, 1946), pp. 237-255.
55 An expression used by Thomas Mann in a lecture on Der Zauberberg at Princeton University in 1940.
56 Another expression used by Thomas Mann in a lecture at Princeton University, in 1939.
57 Joseph und seine Brüder (Berlin, 1933), i, 60. “But that is the profit of these later days, that we know already the course in which the world rolls on, and the tales in which it is fulfilled and which were founded by the fathers” (Joseph and His Brothers, trans. H. T. Lowe-Porter, New York, 1948, p. 66).
58 Joseph und seine Brüder (Stockholm, 1943), iv, 13: “the result of God's curiosity about Himself” (trans. Lowe-Porter, p. 845).
59 IV, 13: “That was a joke to make anyone snigger” (trans. Lowe-Porter, p. 845).
60 iv, 14: “Thou sayest that Thou alone bearest the whole world and wilt not bear our sins?” (trans. Lowe-Porter, p. 846).
61 iv, 14. “Not so bad.... Rejoinder would not have been easy” (trans. Lowe-Porter, p. 846).
62 (Stockholm, 1944), p. 9. Emphasis mine.
63 “Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?” is the opening paragraph of Joseph und seine Brüder and the image is used throughout the whole work.—The quotations from this novel and Das Gesetz are not arbitrarily chosen for our purpose; they are significant for the whole of each of the two books. Almost all the quotations are also emphasized by Kate Hamburger (Thomas Manns Roman “Joseph und seine Brüder,” Stockholm, 1945).
64 Belrachtungen eines Unpolilischen (Berlin, 1929), p. 614: “... a form of morality, is personal ethics, is ‘inner policy’.”
65 Briefe an einen jungen Dichter (Leipzig: Insel-Bücherei, No. 406), p. 14 f.: “Don't let yourself be dominated by it ... and if you feel too close to it, if you fear the growing familiarity with it, then turn to great and serious topics before which it becomes small and helpless. Try to fathom the depth of things: irony will never reach down there.”
66 Gesammelte Werke: Die Theaterstücke (Berlin, 1912), i, 81: “You have to be healthy exactly in the same way as other people are—but you can be morbid in quite a different way from anyone else.”
67 Gesammelte Schriften, ed. Max Brod (New York, 1946), iv, 163: “What else could have lured me into this miserable land but the desire to stay here?”
68 Gesammelte Schriften, v (Beschreibung eines Kampfes), 175 ff.
69 A rational analysis of human existence is bound to come to this conclusion. Thus Sartre says of human freedom, “le choix libre”: “Il est absurde comme étant par delà toutes les raisons” (L'être et le néant, Paris, 1943, p. 559).
70 “Von den Gleichnissen” (Beschreibung eines Kampfes, op. cit., p. 95) : “All these parables really mean to say that the unintelligible remains unintelligible and we have known that.”
71 Holzwege (Frankfurt a.M., 1950), p. 247: “Thinking does not even begin until we have experienced that reason, which has been glorified for centuries, is the most obstinate adversary of thinking.” Cf. about Kafka: Günther Anders, “Franz Kafka—Pro und Contra,” Die Neue Rundschau (1947), pp. 119-157, with whom I agree on many points.
72 Der Teppich des Lebens (Berlin), p. 122 (“Vorspiel,” x): “Though things appear in many thousand forms / For you there's One alone—My own—to praise them.”
73 Die Gedichte (Berlin, 1947), p. 161 : “Life means being alone. / No one knows the other — / Each self just his own.”
74 Letter to E. von Bodman, 17 Aug. 1901 (Briefe und Tagebücher aus der Frühzeit, Leipzig, 1931, p. 108).
75 Der siebente Ring (Berlin), p. 32. “I am your conscience ...” (The Works of Stefan George, trans. Olga Marx and Ernst Morwitz, Univ. of North Carolina Stud. in Ger. Lang. and Lit., No. 2 [Chapel Hill, 1949], p. 169.)
76 “... der Widerruf dessen, was im Heute sich als ‘Vergangenheit’ auswirkt.... Die Wiederholung erwidert ... die Möglichkeit der dagewesenen Existenz” (Sein und Zeit, p. 386).
77 Der Stern des Bundes (Berlin), p. 35: “The way in which you hoard is sheer decay!” (trans. O. Marx and E. Morwitz, p. 254).
78 Der sitíente Ring, p. 153: “Never can an era borrow!” (trans. Marx and Morwitz, p. 215).
79 Der Teppich des Lebens, p. 18 (“Vorspiel,” vii) : “Hellas, our eternal love!” (trans. Marx and Morwitz, p. 121).
80 Der siebente Ring, p. 52 (Marx and Morwitz, p. 177 f.).
81 “Nietzsche,” Der siebente Ring, p. 12 f. Trans. Marx and Morwitz, p. 159:
He came too late who might have pleaded with you:
There is no way across the icy summits
And haunts of ghostly birds! Now you must learn
To stay within the circle drawn by love.
And when his voice, austere and full of torment,
Rings like a paean into azure night
Across the surf, we mourn: It should have chanted,
This first new soul, it never should have spoken.
82 Das neue Reich (Berlin), pp. 28 ff., 36 ff., 13 ff., 45 ff., and 59 ff. Trans. Marx and Morwitz, pp. 290 ff., 295 ff., 283 ff., 299, and 305 ff.
83 E.g., “Da dein gewitter o donnrer die wolken zerreisst...” (Der Stern des Bundes, p. 18) and “Der Dichter in Zeiten der Wirren” (Das neue Reich, pp. 35 ff.).
84 Der Stern des Bundes, p. 26: “Do words beget the deed, or deeds the word?” (trans. Marx and Morwitz, p. 251).
85 Demian (Berlin, 1928), p. 178; “a throw of nature”—“to realize oneself.”
86 Ibid., pp. 48, 176, 186; cf. also pp. 49, 77, 200, 203, 226; “mark of Cain.”
87 Der Steppenwolf (Berlin, 1927), pp. 192 f.: “with one dimension too many.”
88 Siddharta, in Der Weg noch Innen (Berlin, 1931), p. 149: “a readiness of the soul ... to be able to think at every moment in the midst of life the thought of oneness, to feel and breathe the oneness.” Ibid., p. 124: “was not all sorrow time ... was not all that is oppressive and hostile in the world gone and overcome, as soon as time was overcome, as soon as time could be expelled from our thinking?”
89 Pp. 286 and 282: “the radio music of life, ... to take seriously what is worth taking seriously and to laugh about the rest.”
90 “Tractat vom Steppenwolf,” p. 27 : “between the two powers vacillates his life anxiously trembling.”
91 Holzwege, p. 294: “Poet in needy times ... singer of the intact realm [of the whole of Being].”
92 Ausgewählte Werhe (A.W.) (Leipzig, 1938), i, 322: “Exposed on the mountains of the heart.”
93 Duineser Elegien, No. 2 and 9 (A.W., i, 235 and 257): “we evaporate ... [we] the most fleeting of all” (Duino Elegies, trans. J. B. Leishman and Stephen Spender, New York, 1939, pp. 29 and 73).
94 A.W., I, 33: “The first word that you spoke was: light, / then Time was born.” Ibid., p. 40: “And God commands that I should build: / For I alone am King of Time.” Ibid., p. 38: “He is the shining God of time.” Ibid., p. 40: “And God commands that I should paint: / It's time that gives me deepest pain.” Ibid., pp. 33 and 47: “You bent me slowly out of time. / ... It seems that now I'm all at once / child, boy, and man, and more. / I feel the ring alone is rich / because of its return.”
95 No. 2, xxvii, ibid., p. 303 : “Does it really exist, time the destroyer? / ... Ah, the specter of transience / through the simply receptive / it passes as though it were smoke” (Sonnets to Orpheus, trans. M. D. Herter Norton, New York, 1942, p. 123).
96 A.W., i, 251 (Duineser Elegien, No. 7):
Life here's glorious! ...
For to each was granted an hour,—perhaps not quite
so much as an hour—some span that could scarcely be measured
by measures of time, in between two whiles, when she really
possessed an existence. All. Veins full of existence.
(Trans. Leishman and Spender, p. 61.)
97 Aus Taschen-Büchern and Merk-Blättern (Wiesbaden, 1950), p. 7: “Inwardness what is it? / If not intensified heaven / shot through with birds and deep / from winds coming homeward.”
98 In the poem: “Es winkt zu Fühlung fast aus allen Dingen” (A.W., i, 342). Cf. Heidegger: “Das Dasein wird als befindliches vom Seienden eingenommen so, daß es dem Seienden zugehörig von ihm durchstimmt ist” (Vom Wesen des Grundes, p. 42). Similar in Vom Wesen der Wahrheit, p. 18.
99 No. 1, xii (A.W., i, 275 f.): “Without knowing our real place / we are acting from a true relation. / Aerials feel the aerials, their vibration / carried over empty space. / Tension pure. O music of the forces!”
100 Aus Taschen-Büchern und Merk-Blättern, p. SO: “To take part ... in the indescribable relation ... / to be carried that is not enough. / Your perfected power extend it / 'til it's stretched between two / contradictions.”
101 Letter to Hulewicz, 13 Nov. 1925 (Briefe aus Muzot, Leipzig, 1935, p. 332 ff.).
102 Gesammelte Werke (Leipzig, 1927), iii, 449: “Strong, still candle lighting the horizon.... you appear above our obstacles and / light them like the mountain peaks” (sc.: our helpless attempt to find the exit from the limited realm of our existence to the transcendental).
103 Letter to Ellen Delp, 27 Oct. 1915 (Briefe 1914-1921, Leipzig, 1937, p. 80). “This world, seen no longer with the eyes of men, but in the angel is perhaps my real task” (Letters of Rainer Maria Rilke, trans. Jane Bannard Greene and M. D. Norton, New York, 1948, ii, 146).
104 A.W., i, 254: “that openness ... one breathes, endlessly knows and never craves” (trans. Leishman and Spender, p. 67).
105 Letter to Hulewicz, 13 Nov. 1925, op. cit., p. 335; “sham things, dummy life” (trans. Greene and Norton, ii, 374).
106 Sein und Zeit, pp. 170-173 and 252-255.
107 Ibid., p. 254; Rilke to L. H., 8 Nov. 1915 (Briefe, p. 92).
108 Letter to Ilse Jahr, 22 Feb. 1923 (Briefe aus Muzot, p. 185) : “ ... instead of possession one learns relation” (trans. Greene and Norton, ii, 324).
109 A.W., i, 304 (Sonette an Orpheus, 2, xxviii): “the unheard-of center” (trans. M. D. Herter Norton, p. 125).
110 A.W., i, 67 (Das Stunden-Buch, ii [1901]): “To rest in the center of gravity.” Cf. Heidegger, Holswege, p. 261.
111 Rilke to Nora Purtscher-Wydenbruck, 11 Aug. 1924 (Briefe aus Muzot, p. 280), quoted by Heidegger (Holswege, p. 283): “... included ... in the given facts, not dependent on time and space, of terrestrial, of, in the broadest sense, worldly existence” (trans. Greene and Norton, ii, 342).
112 “Die Sprache ist das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wachter dieser Behausung” (“Über den ‘Humanismus’,” p. 53); cf. Holzwege, pp. 286 ff.
113 In “Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens” (A.W., i, 322) : “village of words.”
114 “O Lou, in einem Gedicht, das mir gelingt, ist viel mehr Wirklichkeit als in jeder Beziehung oder Zuneigung, die ich fühle. Wo ich schaffe, bin ich wahr” (to Lou Andreas-Salomé, 8 Aug. 1903: Briefe 1902-1906, Leipzig, 1930, p. 115).
115 Letter to Rudolf Bodländer, 23 March 1922 (Briefe aus Muzot, p. 128) : “ ... striving for ‘Being,‘ (that is for the experience of the fullest possible inner intensity)” (trans. Greene and Norton, ii, 304). Letter to Gertrud Oukama Knoop, 26 Nov. 1921 (Briefe aus Muzot, p. 47) : “(If one only keeps the grace of giving) the manner of giving, whether to my neighbor, receptive beside me, or in my work—; the difference is perhaps not too distinct in the end.... one will not be really just until one understands that even [the work] ... appears only as a means ... of attaining a more intact state in the center of one's own being” (trans., ii, 266 f.).
116 Printed with the permission of the Rilke-Archiv in Weimar and the Insel-Verlag in Wiesbaden. I am particularly indebted to the owner of the Rilke-Archiv, Frau Ruth Fritzsche, née Rilke, her late husband Dr. Carl Sieber, and the late Professor Anton Kippenberg, founder of the Insel-Verlag, for the readiness with which they put the Rilke MSS. in their possession at my disposal before the war.—I am indebted to Professor Harold Whitehall of Indiana University for the following translation :